Ehrung des Ehrendirigenten H.J. Doser durch (vlnr) VOC Vorsitzende Jens Falck, Karin Hirmer und Sängerbund Vorsitzenden Edgar Bleistein.
Bild: Gerhard Laßleben
Unter einem besonderen Stern an Ehrengästen fand heuer die Weihnachtsfeier des Sängerbundes Maxhütte statt. Der Vorsitzende Edgar Bleistein konnte neben den Familienangehörigen der Chorgemeinschaft und den Ehrenmitgliedern die beiden Vorsitzenden des Verbandes Oberpfälzer Chöre (VOC) Karin Hirmer und Jens Falck im festlich geschmückten Vereinsheim des FS Maxhütte begrüßen. Einen besonderen Willkommensgruß richtete er an Pfarrer Steffen Brinkmann und zeigte sich sichtlich erfreut über die Anwesenheit des seit längerer Zeit erkrankten Ehrendirigenten Hans-Josef Doser.
Einen Großteil des offiziellen Geschehens übernahm erstmals der Heilige Nikolaus, der zunächst einen beeindruckenden und nachhaltigen Appell an den Frieden in der Welt richtete und dabei hervorhob, dass die Musik und speziell das Singen schon seit jeher die Menschen untereinander verband und stets für eine gute Harmonie sorgte. In seinem Geschenkesack hatte er Präsente für einige Sänger dabei, welche sich durch annähernd hundertprozentige Teilnahmen im abgelaufenen Jahr auszeichneten. So wurden Hans Glatzl, Siegfried Häckel, Max Hierl und Wernfried Schreib von ihm ausgezeichnet. Eine außergewöhnliche Ehrung für 40 aktive Sängerjahre wurde Paul Gejdosch zuteil. Die größte Anerkennung aber konnte Hans-Josef Doser für seine 60jährige Tätigkeit als Sänger und 30 Jahre Chorleitung erfahren, was diesen sichtlich emotional berührte.
Die beiden VOC Vorsitzenden nahmen neben Edgar Bleistein diese Ehrungen vor. Sie fanden äußerst lobende Worte für diese seltenen Auszeichnungen und führten in einem kurzen Statement die Situation des VOC dar. Unter ihrem Motto: „Ein Chor, den man nicht sieht, existiert nicht!“ ermunterten sie zu weiteren aktiven Jahren des Sängerbundes und zum Erhalt dieses kulturellen Brauchtums.
Abschließend dankte der Vorsitzende Edgar Bleistein allen Sängern und vordergründig der Leiterin Michaela Kangler-Lang für ein „klangvolles“ Jahr und verband dies mit guten Wünschen für die nahe Zukunft. Den musikalischen Teil des festlich-familiären Abends bestritt, mittlerweile schon Tradition, die Stubenmusi aus Pirkensee.